books

anna thiele: tempelhof. metamorphosis
DISTANZ verlag
fotografien 2010 – 2019; mit textbeiträgen des kurators dr. matthias harder und der historikerin christine bartlitz
veröffentlichung 2020; ISBN 978-3-95476-334-4; 38 EUR

AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN FOTOBUCHPREIS 20|21 IN SILBER

P
ressestimmen: »Grandiose Panoramaaufnahmen, weite Horizonte, viel Himmel und wenig Menschen zeigt uns die Berliner Fotografin.« (PHOTONEWS); »Das Buch ist mal nachdenklich, mal poetisch – eine gelungene Hommage an den größten Freiraum der Stadt.« (CeeCee Berlin); »Jede ihrer 40 Aufnahmen macht klar, was für ein Geschenk dieses ehemalige Flugfeld für die Stadtgesellschaft ist.« (tip berlin)

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im brennpunkt – focus of attention

european architectural photography prize 2013, architekturbild
avedition verlag, ISBN 978-3-89986-183-9, 2013
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siehste, jeht doch!
meisterklasse arno fischer, letzter jahrgang
katalog zur gleichnamigen gruppenausstellung 2013
mit einem vorwort von matthias flügge

press | media

2023 // der greif, interview      +++ neue veröffentlichung 10/2023 +++
"We periodically invite our alumni, artists we have featured in the past, to share their new work and projects with us. Anna Thiele’s photograph Real World won the Julia Margaret Cameron Award for Women Photographers 2023 in the Professional Section/Single Images. Her work was featured in two of our past Guest Rooms: “The Meanwhile”, curated by David Campany & Taous Dahmani and “Wild Loneliness”, curated by Kathrin Schönegg & Kateryna Radchenko. [...]."
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2021 // tip berlin, heft 13 und online: kunst und ausstellungen in berlin
"Jetzt stellt die Berliner Fotografin auf Einladung der Kommunalen Galerie Berlin vor dem Bahnhof ihre Schwarz-Weiß-Serie „fragments of now“ aus. Auch hier herrschen Ruhe und Konzentration. Thieles teils abstrahierte Motive versinnbildlichen Vereinzelung und Schwarmdasein, Abgrenzung und Ansprache, Themen, die in der Pandemie wichtig geworden sind. Mit ihrer an der Architekturfotografie geschulten Bildsprache verleiht Thiele ihnen Kante."

2021 // photonews, zeitung für fotografie: neue bücher, buchbesprechung 'tempelhof. metamorphosis'
"Grandiose Panoramaaufnahmen, weite Horizonte, viel Himmel und wenig Menschen zeigt uns die Berliner Fotografin. Oft verzichtet sie ganz auf menschliches Beiwerk und lässt die Leere für sich sprechen. Doch ab und an geht der Blick von der Distanz ganz nah heran. Dann blickt die Fotografin – die bei Arno FIscher studiert hat – auf den bröckeligen Asphalt, auf alte Markierungen oder Graffitis, zeigt Büsche, ein paar Mülltonnen oder auch Menschen beim Grillen oder der urbanen Landwirtschaft. Seit zehn Jahren fotografiert Thiele hier: eine fotografische Langzeitbeobachtung eines asketischen, spröden Ortes [...]."

2020 // tip berlin: neuerscheinungen kunst, buchbesprechung 'tempelhof. metamorphosis'
"Gleich das erste Bild von Anna Thiele zeigt, was das Tempelhofer Feld ausmacht: Drei Menschen durchqueren auf Langlaufskiern eine weite, weiße Landschaft. Mitten in Berlin, in einer der dichtest bebauten Gegenden der Stadt. Auch andere Menschen nehmen in Anna Thieles Bildern diese Weite für sich ein: zu Fuß, mit Hunden oder Flugdrachen. Jüngere auf Rädern oder Rollschuhen, Ältere auf Elektro-Mobilen. Dazu hat die Berliner Fotografin immer wieder Studien eingefügt, die – mal auf Panorama-Niveau, mal als stille Nahaufnahmen – graues Pflaster und Verwitterung ebenso zeigen wie das Grün, das sich auf dieser urbanen Fläche ausbreitet. Seit 2010 hat die Absolventin der Ostkreuzschule hier fotografiert. Jede ihrer 40 Aufnahmen macht klar, was für ein Geschenk dieses ehemalige Flugfeld für die Stadtgesellschaft ist."

2020 // cee cee berlin: buchbesprechung 'tempelhof. metamorphosis'
"Die 39 Bilder scheinen jeden Winkel und Aspekt des Feldes einzufangen: Thiele, die bei Arno Fischer an der Ostkreuzschule für Fotografie studierte, gelingt es durch die Kombination von Landschaften und Nahaufnahmen, von Farbe und Schwarz-Weiß, von menschlichen und unbelebten Motiven, den Eindruck eines Ortes zu vermitteln, der gleichzeitig lebendig, pulsierend, launisch und trostlos ist. [...] Das Buch ist mal nachdenklich, mal poetisch – eine gelungene Hommage an den größten Freiraum der Stadt."
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2020 // brennpunkt, magazin für fotografie: buchbesprechung 'tempelhof. metamorphosis'
"Normalerweise bleiben diese [die Menschen] visuell in einer gewissen Distanz, ja sie werden von der Fotografin mitunter ins Bildfeld gesetzt, als hätte sie die Situation eher gezeichnet oder gemalt. Der öffentliche Ort wird vor ihrer Kamera zu einer Bühne, wobei sie weniger Choreografin als stille Beobachterin bleibt, denn letztlich erscheint alles real und authentisch."
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2018 // visual history: interview 'der weite blick von anna thiele: tempelhof 2010-2017'
"Visual History sprach mit Anna Thiele über ihr fotografisches Langzeitprojekt "Tempelhof. Metamorphosen". Das Interview führte Christine Bartlitz."
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2013 // rbb inforadio kultur: ausstellungsbesprechung 'siehste, jeht doch'
"Matthias Flügge [...] ist der Kurator der Austellung: 'Arno [Fischer] hatte ja eigentlich nur den Anspruch an seine Schüler, dass die ihr Eigenes machen, dass sie sozusagen das, was in ihnen ist an kreativer fotografischer Kraft, möglichst authentisch umsetzen.' [...] Die Arbeiten im Haus am Kleistpark lassen Fischers Gespür für fotografische Qualität sichtbar werden."

2012 // brennpunkt, magazin für fotografie: portfolio anna thiele
"Über Jahre durchstreift Anna Thiele [..] Orte in Berlin, die einem starken Wandel unterliegen. Dort gelingt es ihr in besonderer Weise, 'Geschichten' zu erzählen und den Bildern gleichzeitig eine außerordentliche grafische Kraft zu verleihen."
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2012 // stadtteilzeitung: rezension 'raumgebilde der macht'
"Die aktuelle Ausstellung 'Im Regierungsviertel' von Anna Thiele präsentiert eine kleine, aber überaus sehenswerte Auswahl von Bildern, die die Meisterschülerin von Arno Fischer auf ihren Erkundungen im Zentrum der Macht über mehrere Jahre hinweg fotografiert hat. Es sind stille, konzentrierte Aufnahmen, die mit Ausschnitten und Verdichtungen die keineswegs widerspruchsfreie Begegnung der Bevölkerung mit der Berliner Staatsarchitektur darstellt."
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2012 // brennpunkt, magazin für fotografie: galeriebericht
"Es gelingt ihr, die Forderung von Henri Cartier-Bresson nach dem rechten Augenblick in idealer Weise zu verschmelzen mit einem traumhaft sicheren Bildaufbau und perfekter Technik."
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weitere presse-beiträge, zum teil mit bildstrecken, sind u.a. erschienen in:
09/2023   das UND, österreichisches kulturmagazin
10/2020   photographie
07/2020   photo weekly
10/2016   süddeutsche zeitung
07/2013   brennpunkt, magazin für fotografie
05/2013   frankfurter neue presse
04/2013   berliner zeitung
01/2013   brennpunkt, magazin für fotografie
12/2012   deutsche bauzeitung
11/2012   qiez.de
01/2012   baunetzwoche

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